Da war ich ungefähr 4 Jahre alt, ging meine Mutter damals schon mit mir ins Theater und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, zu der Zeit hat es im Raimundtheater „Hair“ gespielt. Es war noch nicht einmal die erste Stückhälfte vorbei, bin ich schon am Tanzen und -Singen am Gang herumgesprungen.

Und eines Tages, das sagte ich mir – stehe ich auch auf der Bühne und begeistere die Menschen mit meiner Liebe zur Musik und Darstellung, und wie ich sie dann in eine unglaubliche Stimmung bringe.

Ich lernte erst später, dass man die Dinge selber in die Hand nehmen muss, wenn man es auch wirklich wollte. Als ich 18 Jahre wurde, suchte ich mir dann eine Gesangschule im 23. Bezirk. Trainiere mit meiner Gesanglehrerin heute noch. Ich bemerkte leider, dass es nicht so einfach geht und ich mehr Übung brauch als mir die Zeit schenkt. Ich machte mir Gedanken, über eine andere Möglichkeit, wie ich noch mit seiner Stimme arbeiten kann.

Dadurch bin ich auf das Radio gestoßen.

Aber mein Wunsch wäre es immer noch, wenn ich meine Stimme auf eine Bühne bringen darf. Dann könnte ich auch behaupten:

„Ich habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht.“

Mein Wunsch wäre es absolut, wenn ich meine Stimme zum Job machen darf!
Dann wäre ich auch von den wenigen, die sagen können „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.“